Veranstaltungen zu Afrika
Vernetzung der afrikanischen Vereine in NRW: Worauf kommt es an?
CONNACTeure: Es ist ein Geben und Nehmen
Ein Beitrag von Ben Chardey – ehem. Vorsitzender der African Students Association (ASA) der Universität zu Köln, Kooperationspartner bei ConnAct.
Eine effektive Vernetzung der vorhandenen afrikanischen Vereine in NRW setzt meines Erachtens voraus, dass eine Vereinigung den anderen offensteht, ihre Erfahrungen mit anderen teilt, ihre Stärke zur (Ver-)Stärkung der anderen weniger starken Vereine einsetzt, und bereit ist von anderen zu lernen. Als wichtig und sinnvoll erweist sich insofern, wie am Beispiel von ConnAct, sich regelmäßig zu treffen und auszutauschen. Gemeinsam durchzuführende Veranstaltungen sind eine praktische Erscheinungsform der Vernetzung.http://www.afrikanrw.de/wp-content/uploads/2015/01/IMG_0535-2.jpgDie „ASA“ an der Universität zu Köln besteht, wie auch ihre Bezeichnung „African Students Association“ es deutlich macht, zum großen Teil aus Studierenden aus afrikanischen Ländern, die in unterschlichen Fakultäten bzw. Instituten der Uni Köln studieren. Die Mitglieder von ASA sehen als Vorteil und bereichernd sich mit anderen sowohl studentischen als auch afrikabezogenen Vereinen im Kölner Raum zu vernetzen, um ihr Aktivitäts- und Möglichkeitsspektrum zu erweitern und somit ihren Zielen näher zu kommen. Für eine gelungene Kooperation mit anderen Vereinen setzt ASA vor allem auf das Offenheitsprinzip bzw. Austauschprinzip: das Prinzip des „Geben und Nehmen“, das darauf fußt, von den Erfahrungen und dem Know-how anderer Vereine zu profitieren und gleichzeitig unsere jungen und dynamischen Mitglieder aktiv mitwirken und ihre fachliche Kenntnis in die gemeinsam durchgeführte Veranstaltung fließen lassen.